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Exkursion nach München 07.-09.11.2019

Exkursion nach München

Vom 07.-09.11.2019 fand im Arbeitsbereich Klassische Archäologie eine Museumsexkursion nach München unter der Leitung von Dr. Anne Sieverling statt.

Wir besuchten zunächst das umfangreiche Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke, wo die Museumsleiterin Frau Dr. Nele Schröder-Griebel uns freundlicherweise eine Führung durch die neue Ausstellung „Lebendiger Gips“ gab und viele interessante Details zur Museumspädagogik, zu Gipsabformungstechniken und der Geschichte des Hauses vorstellte. Anschließend diskutierten wir die archaischen Skulpturen aus Samos und Athen und ihren jeweiligen Kontext sowie andere Meisterwerke der Antike wie die Athena-Marsyas-Gruppe und die Tyrannenmörder.

Die folgenden zwei Tage verbrachten wir in der Antikensammlung am Königsplatz, um die Bildvasen im Kontrast mit den Glanztongefäßen der aktuellen Ausstellung „Black ist Beautiful“ zu betrachten. Exkurse in weitere Fundgattungen wie Terrakotten, Gemmen, Goldschmuck und Bronzen zeigten, dass diese auch miteinander bildthematisch oder morphologisch verbunden sind, wodurch die Diskussion der materiellen antiken Zeugnisse gut abgerundet werden konnte.

 

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Exkursion nach Delphi Oktober 2019

Exkursion zum Nabel der Welt

 

 

Anfang Oktober führte der Arbeitsbereich Klassische Archäologie eine einwöchige Exkursion nach Delphi durch. Tagtäglich begaben sich 15 Studierende gemeinsam mit den beiden Dozenten Heide Frielinghaus und Anne Sieverling in die Orakelstätte des Apollon und das Museum von Delphi.

 

Im Anschluss an das vorbereitende Seminar im Sommersemester wurden die Kenntnisse vor Ort vertieft, u.a. durch intensive Diskussionen und Bestimmungsübungen direkt an den archäologischen Objekten, wie z. B. dem Wagenlenker, den Metopen des Athener Schatzhauses, den bronzenen Dreifüßen …

… und den architektonischen Strukturen, wie z.B. dem Fundament des Sikyonier-Schatzhauses und des Apollon-Temples sowie den Basen der mehrfigurigen Statuenweihungen.

Teil der Exkursion waren außerdem eine von den Studierenden erarbeitete Führung durch das Heiligtum, eine Pausanias-Lesung zu den Gemälden des Polygnot in der Lesche der Knidier, eine Führung durch die Funde der Siedlung und der Nekropole von Dr. Nikolaos Petrochilos (Ephorie Delphi) sowie eine Besichtigung des Athena Pronaia Heiligtums und der mit den pythischen Spielen verbundenen Sportstätten. Von dieser intensiven Pilgerfahrt sind wir nun mit sehr viel neuem Wissen, Erkenntnissen und neuen interessanten Fragen zurückgekehrt.

Wir danken den archäologischen Mitarbeitern der Ephorie Delphi, vor allem Herrn Petrochilos, und den Wächtern der Stätte und des Museums für die gastfreundliche Aufnahme und hilfsbereite Unterstützung.

Unten v. l. Melina Angermeier, Kristina Wörzler, Emese-Eva Huber, Janina Noack, Pia Kusche,
Sina-Marie Hahn
Oben v. l. Elke Baum-Hofmann, Bianca Protiwa, Stefan Wetherington, Adrian Schulze, Philipp Schug,
Sarah Merk, Yannic Heilmann, Heide Frielinghaus, Anne Sieverling

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Tagesexkursion der Fachschaft am 29. Juni 2019

Tagesexkursion der Fachschaft

Am Samstag den 29. Juni 2019 fand unsere von der Fachschaft organisierte Exkursion in die Pfalz statt mit einem bunten Römervilla-Terra Sigillata-Kannibalen-Keltenwall-Steinbruch-Programm.

Unsere erste Station war die Villa Rustica „Weilberg“ in Ungstein bei Bad Dürkheim, wo wir freundlicherweise von Dr. Fritz Schumann eine Führung durch die teilweise rekonstruierte Anlage bekamen. Die wirtschaftliche Grundlage der im Risalitentypus errichteten Villa, die mit Wandmalereien und einem beheizten Bad ausgestattet war, bildete der Weinbau, von dem noch die Kelteranlage erhalten geblieben ist. Die heutigen Erzeugnisse durften wir in der Runde aus einem Sturzbecher verkosten.

Dann ging es weiter zum Terra Sigillata Museum nach Rheinzabern, wo Herr Dr. Fridolin Reutti auf uns wartete, um uns aus seinem reichen Ausgrabungs- und Forschungswissensschatz zu berichten und durch die Ausstellung zu führen. Wir lernten ein Grabrelief aus dem Vicus Tabernae kennen, die umfangreichen dort hergestellten Produkte wie Ziegel, Terra Nigra und natürlich die berühmte rheinzaberner Terra Sigillata. Höhepunkt war die verschiedenen Produktionstechniken der rotüberzogenen Keramik und der Brennprozess in den vielen Öfen, die hier gefunden wurden.

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Museumshof und inzwischen 36 Grad ging es weiter ins Museum Herxheim, wo wir uns die Ausstellung zum jungsteinzeitlichen Kultplatz Herxheim anschauten und den sehr ungewöhnlichen Befund intensiv diskutierten. Hier wurden vor rund 7000 Jahren bemerkenswerte Totenrituale ausgeführt, bei denen hunderte von menschlichen Körpern zerlegt, ihre Schädeldecken abgetrennt, die Knochen zerschlagen und menschlichen Überreste mit ebenfalls intentionell zerstörten Gefäßen und weiteren Beigaben beigesetzt wurden.

Der letzte Teil der Exkursion fand dann in verminderter Gruppenstärke auf dem Kästenberg in Bad Dürkheim statt, wo wir zur Höhensiedlung „Heidenmauer“, einem 2 km langen keltischen Ringwall der Späthallstattzeit, und ihrem freigelegtem Zangentor wanderten. Zum Abschluss stiegen wir zum römischen Steinbruch, dem sog. Kriemhildenstuhl. Dort gab es dann mit phantastischer Aussicht auf die Weinstraße und in die Rheinebene eine Feierabendschorle, bevor wir uns nach einem langen und sehr interessanten Tag auf den Rückweg nach Mainz machten.

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Veranstaltungstipp: AiD Studientag Römisches Militär

10. September 2016 von 10 bis 17 Uhr:

Referent: Dr. des. Boris A. N. Burandt
(LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland)

Das Heer der frühen Kaiserzeit

Das Heer der Frühen Römischen Kaiserzeit stellt die erste professionalisierte Berufsarmee der
Geschichte dar. Als solche war sie straff organisiert und besonders auf ihre Ausrüstung hin
streng reglementiert. Solche Regularien darf der moderne Betrachter jedoch keinesfalls mit
Uniformität verwechseln. Vielmehr boten die Legionen und Hilfstruppen des ersten nach-
christlichen Jahrhunderts ein vielseitiges und ihren jeweiligen Einsatzgebieten angepasstes
Bild, das stark zwischen Funktionalität und Repräsentation schwankt.
Die Veranstaltung mit ihren Vorträgen und Diskussionsrunden widmet sich genau diesen As-
pekten und stellt die Ausrüstung des römischen Soldaten während der julisch-claudischen Dy-
nastie gemäß neuestem Forschungsstand vor. Neben einer generellen Einführung in Tracht
und Bewaffnung soll gerade mit etablierten Klischees aufgeräumt werden, die sich dank Film-
und Fernsehen festsetzen konnten. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Archäologie- und
militärhistorisch Interessierte als auch an Reenactors oder andere Freunde der Geschichts-
darstellung.

Im Literarium der WBG, Hindenburgstraße 40, Eingang Riedeselstr. 57, D-64295 Darmstadt

Details im Flyer

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Veranstaltungstipp: The Norwegian disc-on-bow brooches and Viking memories

Vortrag am Dienstag den 5. Juli, 18:15 Uhr:

Dr Ann Zanette Tsigaridas Glørstad & Dr Ingunn Marit Røstad
(Museum of Cultural History, Oslo):

Garnet jewellery in Norway:
The Norwegian disc-on-bow brooches and Viking memories

asdThe continental tradition with the use of garnets in jewellery from the early middle ages spread north up to Norway during the 6th and 7th centuries, albeit used in a much lesser degree. Garnets are, however, frequently used in the so-called disc-on-bow brooches. These are one of the most spectacular jewellery types we know of from this period in Scandinavia. They are usually made of gilded copper alloy and the surface is covered with garnets set in cloisonné technique. The manufacturing of the brooches take place in the period between c. 550–800 AD, i.e. the period leading up to the Viking Age. However, many of the brooches have been found in Viking graves, and are thus quite old when buried. How is this phenomenon to be understood?

Vortag im Rahmen der Vortragsreihe des Projektes „Weltweites Zellwerk“. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal des RGZM.

 

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Zapotec!

Mexikos geheimnisvolle frühe Zivilisation - Gastvortrag

13226974_902420103213653_8474950589338567395_nVortrag von Frank Schulz am 6. Juli 2016 am Institut für Vor- und Frühgeschichte

Neben den Olmeken und den Maya waren die Zapoteken eine der ersten Kulturen Mesoamerikas. In den Hochtälern des heutigen mexikanischen Bundesstaates Oaxaca ( sprich: Oa-ha-ka) hinterließen sie zahlreiche Zeugnisse ihrer Zivilisation.

Von den ersten Jägern und Sammlern, die in entlegenen Höhlen Schutz suchten, hin zu majestätischen Pyramiden und Tempelstädten, lässt sich die Entwicklung der Zapoteken verfolgen.

Seit über hundert Jahren versuchen Archäologen und Historiker die Rätsel des geheimnisvollen "Volkes aus den Wolken" zu entschlüsseln...

Mit exklusiven und spektakulären Fotografien beleuchtet der Anthropologe Frank Schulz in einem spannendem Vortrag die Geschichte Oaxacas, berichtet von den neuesten Grabungen und erzählt von seiner Zeit mit den Nachfahren der Zapoteken.

Erleben Sie die atemberaubende Schönheit der Landschaften in Mexikos Süden, entdecken Sie von Vegetation überwucherte Ruinen, antike Artefakte, Felsmalereien und das lebendige Erbe einer faszinierenden Kultur.
http://www.edicionmaguey.com/html/zapotec_.html

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Bericht zur Vollversammlung

Der alte Fachschaftsrat wurde nach einer Vorstellung und Evaluation der Aufgaben und Projekte des Wintersemesters 2015/16 erfolgreich entlastet.

Nach einer Neuwahl steht nun der neue, sechsköpfige Fachschaftsrat bereit, seine Aufgaben im Sommersemester 2016 anzutreten! Er besteht diesmal aus Gabriela, Diana, Johannes, Mareike, Andreas und Lisa.

Wir werden unser Bestes geben, die Fachschaft in allen ihren Angelegenheiten zu vertreten. Wer nicht im Fachschaftsrat ist, kann natürlich trotzdem zu einzelnen Themen / Projekten mitarbeiten und seine/ihre Ideen einbringen! Kommt dazu einfach zu einem unserer Treffen vorbei.

(lk)
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Vollversammlung

VollversammlungVollversammlung aller Archäologiestudierenden für das Sommersemester 2016

Im Fachschaftsraum des Instituts am Schillerplatz (2. Stock, Dachterrasse) am 20.4. um 14 Uhr. Kommt zahlreich, bringt euch ein, steht für eure Belange auf!

Tagesordnung

  • 1: Rechenschaftsbericht und Entlastung des alten Fachschaftsrates
  • 2: Wahl des neuen Fachschaftsrates
  • 3: Aussicht auf geplante Veranstaltungen
  • 4: Themenvorschläge für Veranstaltungen und Sonstiges
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Herzlich Willkommen

Der Fachschaftsrat Archäologie heißt alle Studierende, die in diesem Semester neu an die Uni Mainz stoßen, herzlich Willkommen! Damit euch der Start besonders leicht fällt, haben wir ein kleines Infoheft für euch zusammengestellt. Falls ihr nicht das Glück hattet eines der ausgedruckten Hefte in die Hand zu bekommen, könnt ihr hier in aller Ruhe digital blättern:

Erstiheft
(Klick das Bild)

 

Bei allen Fragen zu eurem Semesterstart stehen wir euch gerne zur Verfügung!

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