Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte

 

Geographischer Rahmen:

Spätrömisches Reich bzw. Byzantinisches Reich (Türkei, Osteuropa, Italien, Griechenland, Nordafrika, Levanteküste, Ägypten)

Zeitlicher Rahmen:

4. Jahrhundert n. Chr. bis 1453 n. Chr.

Fach:

Die Christliche Archäologie und die Byzantinischen Kunstgeschichte bilden gemeinsam ein Fach mit dem Schwerpunkt auf die Spätantike und die frühbyzantinische Zeit. Durch politische und religiöse Umbrüche in der römischen Kaiserzeit entsteht Konstantinopel als neues Machtzentrum im Osten. Das Fach beinhaltet die Teilgebiete der Entstehung und Entwicklung der christlichen Kunst, der Kirchenarchtektur und des Städtebaus. Durch die Etablierung des Christentums als Staatsreligion und zahlreichen politischen und religiösen Krisen, entwickelt es seinen eigenen Charakter und seine eigene Kunst. Die Grundlagen bestehen aus materiellen Hinterlassenschaften sowie literarische Quellen.

Adresse:

Georg Forster-Gebäude (Campus), 1. OG, Jakob-Welder-Weg 12

Literaturhinweis:

F. W. Deichmann, Einführung in die Christliche Archäologie (1983)

S. Partsch, Frühchristliche und byzantinische Kunst (2004)

R. Sörries, Spätantike und frühchristliche Kunst (2010)

P. Wirth: Grundzüge der byzantinischen Geschichte, Wissenschaftliche
Buchgesellschaft Darmstadt, Darmstadt 1997 (3. Aufl.)

Studienberatung:

Dr. Martina Horn, Dipl. Theol.
marthorn@uni-mainz.de
Tel: +49 (0) 6131 39-36182
Raum 1.217 (Jakob-Welder-Weg 12)

und:

Univ.-Prof. Dr. Vasiliki Tsamakda , Tel. 06131/3937781 Email
Georg-Forster-Gebäude /  Raum 01-212

www.christliche-archaeologie.uni-mainz.de/